Prüfungsleiter Marco Holst konnte am frühen Samstagmorgen um 7 Uhr, zehn der 13 gemeldeten Prüfungsteilnehmer ( 9x Übernachtfährte mit 2x Totverbellen und 2x Totverweisen, 1x Tagfährte ), die dazugehörigen Richter, Revierführer und Helfer im Suchenlokal bei Temperaturen um die 12 Grad, sehr starkem Regen und Wind bzw. zeitweise stürmischen Wetter begrüßen.
Nach Abgabe und Kontrolle der Papiere, checken der Chipnummern und Zahnkontrolle konnten alle Teilnehmer nach dem Jagdhornklang „zur Begrüßung“, der offenen Richterbesprechung und den gewünschten Tagesabläufen lauschen.
Anschließend ging es für alle in die jeweilig zugeteilten, gut mit Wild besetzten Reviere.
Eine Gruppe begann im Wald mit den Schweißarbeiten, die zweite Gruppe mit der Wasserarbeit und die dritte Gruppe hat mit der Feldarbeit begonnen.
Nach einem ersten harten Prüfungstag waren von zehn gestarteten Gespannen noch 7 im Rennen.
Am 2. Prüfungstag bei gleichen Temperaturen um die 12 Grad, starken Regenschauern (an beiden Tagen mehr als 140ml Regen bzw. Wasser auf den m2) wurden dann die restlichen Fächer abgearbeitet.
Zwei richtig harte Prüfungstage waren nun zu Ende und von den 7 übrig gebliebenen Gespannen haben es leider nur 6 geschafft, die VGP erfolgreich zu meistern.
Am Nachmittag wurden die Ergebnisse alle zu Papier gebracht, ausgedruckt und von den Richtern kontrolliert und unterschrieben. Nach dem deftigen Schnitzelbuffet wurden die zwei Prüfungstage nochmal Revue passiert, sich bei den Revierinhabern, Richtern und Helfern bedankt, bevor es dann zur Preisverteilung ging.
Mit einem 1. Preis und 343 Punkten (ÜF mit Totverweisen) wurde Ralf Bahlmann mit seinem Deutsch-Kurzhaar Rüden „Calle vom Wulfsmoor“ Suchensieger der VGP Dithmarschen 2025.
Ralf ließ es sich nicht nehmen, ein paar nette Dankesworte zu sagen und eine kleine Runde auf den Erfolg auszugeben.
Danach wurde noch kräftig auf die tollen Ergebnisse gefeiert.